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Verheerendes Zugunglück in Indien, Ursache bislang ungeklärt Verheerendes Zugunglück in Indien, Ursache bislang ungeklärt  (ANSA)

Papst trauert um Opfer von Zugunglück in Indien

Mit Betroffenheit hat Papst Franziskus auf das schwere Zugunglück im indischen Odisha mit mindestens 260 Toten reagiert. Er bete für die Opfer und alle Angehörigen, heißt es in einem Beileidstelegramm aus dem Vatikan.

Mit „tiefer Trauer“ habe der Papst von den vielen Todesopfern erfahren, heißt es darin, Franziskus sei allen Betroffenen nahe, bete für die Opfer und spreche den Familienangehörigen seine tiefe Anteilnahme aus. Er bete zudem für die vielen Verletzten und alle Helfer und erbitte „Mut und Trost“. Das Beileidstelegramm aus dem Vatikan ist an den apostolischen Nuntius in Indien, Erzbischof Leopoldo Girelli, gerichtet und vom vatikanischen Kardinalsstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet.

Drei Züge entgleisten

Am Freitagabend Ortszeit waren im Bezirk Balasore im indischen Bundesstaat Odisha drei Züge entgleist, die genauen Ursachen des Unfalls sind bisher nicht geklärt. Neben den mindestens 260 Toten sollen laut indischer Medien mehr als 900 Menschen teils schwer verletzt worden sein. Nach Behördenangaben sind mehr als 1.200 Rettungskräfte im Einsatz, um Tote und Verletzte zu bergen.

Verheerende Folgen

Die genauen Ursachen des Unfalls sind bisher nicht geklärt. Zunächst waren mehrere Waggons eines Passagierzugs entgleist und auf angrenzende Gleise gestürzt. Kurz darauf kollidierte ein weiterer Personenzug mit den umgekippten Waggons, woraufhin auch dieser Zug entgleiste. In der Folge wurde auch noch ein Güterzug in den Unfall verwickelt. Fotos und Videos, die im Internet kursieren, zeigen ein gigantisches Trümmerfeld. Die Rettungsarbeiten in der Nacht gestalteten sich schwierig.

(vatican news - pr)

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03. Juni 2023, 13:00