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Das Erdbeben der Stärke 6,8 in Ecuador and Peru hat mindestes 15 Todesopfer gefordert Das Erdbeben der Stärke 6,8 in Ecuador and Peru hat mindestes 15 Todesopfer gefordert  (ANSA)

Erdbeben in Ecuador: Papst betet für Betroffene

Papst Franziskus hat den Menschen seine Nähe bekundet, die durch das Erdbeben getroffen wurden, das an diesem Samstag Ecuador und Peru erschüttert hat. Er äußerte sich bei seinem Angelus an diesem Sonntag auf dem Petersplatz.

Mindestens 15 Menschen seien dem Erdbeben im Süden Ecuadors am Samstag zum Opfer gefallen, wie Ecuadors Präsident Guillermo Lasso mitteilte. Knapp 400 seien Regierungsangaben zufolge verletzt worden. Auch Straßen und Stromleitungen seien in Mitleidenschaft gezogen worden, was die Rettungsarbeiten erschwere.

Alle Betroffenen waren in den Gedanken des Papstes, als er beim Mittagsgebet sagte: 

„Gestern hat in ein Erdbeben in Ecuador Tote, Verletzte und schwere Schäden verursacht. Ich bin dem ecuadorianischen Volk nahe und versichere mein Gebet für die Verstorbenen und alle Leidenden.“

Das Erdbeben hat schwere Schäden verursacht
Das Erdbeben hat schwere Schäden verursacht

Das Erdbeben war auch im Norden Perus zu spüren, wo mindestens ein Opfer zu beklagen ist. Es handele sich dabei um ein vierjähriges Mädchen, das beim Einsturz seines Hauses ums Leben gekommen sei, zitieren Medienberichte den peruanischen Premierminister Alberto Otárola.

Angaben des Geologischen Instituts Ecuadors zufolge habe es sich um mehrere Beben gehandelt, das stärkste davon mit der Stärke 6,8 auf der Richterskala. Das Epizentrum des Bebens wurde im Kanton Balao angesiedelt, etwa 80 Kilometer südlich der Millionenstadt Guayaquil am Pazifik. Ecuadors Präsident Lasso reiste in die am stärksten betroffenen Provinzen El Oro und Azuay. 

Ecuadors Präsident Lasso ist in die am stärksten betroffenen Provinzen gereist
Ecuadors Präsident Lasso ist in die am stärksten betroffenen Provinzen gereist

(vatican news - cs)

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19. März 2023, 12:21