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Papst Franziskus bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückflug von Kanada nach Rom Papst Franziskus bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückflug von Kanada nach Rom 

Papst: „Was ich zum Synodalen Weg zu sagen habe, steht in meinem Brief“

Papst Franziskus will seinem Brief zum Synodalen Weg in Deutschland nichts hinzufügen. Das sagte er bei seiner fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückweg aus Kanada an diesem Samstag. Er habe versucht, „als Bruder, als Vater und als Gläubiger“ zuzugehen auf die Kirche in Deutschland, „die einen Weg sucht“.

„Ich weiß, es ist nicht einfach, aber in diesem Brief steht alles“, erklärte der Papst vor den Medienschaffenden im Flugzeug. Er habe „einen Monat des Gebets, des Nachdenkens und der Beratungen darauf verwendet“ und die Kurie in der Abfassung des vor drei Jahren erschienenen Schreibens „An das pilgernde Volk Gottes" nicht mit einbezogen. „Und ich habe darin alles gesagt, was ich über den Synodalen Weg zu sagen habe, mehr werde ich nicht sagen, das ist das päpstliche Lehramt über den Synodalen Weg.“

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Die jüngste Erklärung des Heiligen Stuhles, welche die Ortskirche in Deutschland zum gemeinsamen Gehen mit der Universalkirche einlädt, kam vom Staatssekretariat, wie Franziskus bei der fliegenden Pressekonferenz weiter ausführte. „Es war ein Fehler, nicht als Staatssekretariat zu zeichnen, allerdings ein Amtsfehler, keine böse Absicht.“ Das kurze Schreiben war bei seinem Erscheinen als Erklärung des Heiligen Stuhles deklariert, veröffentlicht vom vatikanischen Pressesaal. Dass ein genauerer Absender fehlte, hatte in der katholischen Kirche in Deutschland für Irritationen gesorgt.

(vatican news – gs)

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30. Juli 2022, 09:45