Suche

Der Papst und die Mitglieder des Vereins „Cornelia-de-Lange“ Der Papst und die Mitglieder des Vereins „Cornelia-de-Lange“ 

Papst dankt Helfern für Einsatz bei seltener Krankheit

Die grundlegende Dimension des christlichen Gottes- und Menschenbildes ist mit der Freiwilligenarbeit verbunden. Dies betonte der Papst an diesem Samstag bei der Audienz für eine Delegation des Vereins „Cornelia-de-Lange“, in dem Betroffene einer seltenen Krankheit und freiwillige Helfer verbunden sind.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Das Cornelia-de-Lange-Syndrom ist eine seltene genetisch bedingte Krankheit, die sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien mit Beschwerden und großen Schwierigkeiten verbunden ist. „Ich möchte ihnen meine Nähe und mein Verständnis ausdrücken und sie ermutigen, sich von den Hindernissen, die ihnen auf dem Weg begegnen, nicht unterkriegen zu lassen“, so der Papst. Die Kultur der Solidarität sei konkreter Ausdruck der Beteiligung am Aufbau einer geschwisterlichen Gesellschaft, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Und er fügte hinzu:

„Es ist die Nächstenliebe Gottes, die uns dazu bringt, im anderen den Bruder oder die Schwester zu erkennen, die wir aufnehmen sollen. Und genau aus diesem Grund tragen Sie als Freiwillige mit Ihrer karitativen Arbeit dazu bei, unserer Gesellschaft ein menschlicheres und christlicheres Gesicht zu geben.“

Hier zum Nachhören

Der italienische Verband entstand 1997 auf Initiative einer kleinen Gruppe von Eltern mit Kindern, die von diesem Syndrom betroffen sind. Derzeit steht der Verein mit 132 betroffenen Familien im gesamten italienischen Staatsgebiet in Kontakt.

(vatican news)

Die Audienz im Vatikan
Die Audienz im Vatikan

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

14. Mai 2022, 12:39