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Archivbild: Papst Franziskus zu Besuch beim Bambin Gesù am 1. Mai 2018 mit Mariella Enoc (rechts) Archivbild: Papst Franziskus zu Besuch beim Bambin Gesù am 1. Mai 2018 mit Mariella Enoc (rechts) 

Papst an Klinik: „Danke für Dienst an den ukrainischen Kindern“

In einer Botschaft an die Präsidentin des Kinderkrankenhauses Bambino Gesù, Mariella Enoc, hat Franziskus seine Verbundenheit und seinen Dank für alles ausgedrückt, was die Klinik für die Kinder aus dem kriegsgeschüttelten Land getan wird. Es wurden bisher 50 Kinder aus der Ukraine aufgenommen, von denen 18 schwerkrank im Spital liegen.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Mit seinen Worten wolle er die Mission und die Berufung hervorheben, die sich im Laufe der Zeit gefestigt haben und die zu einem Empfang, einer Unterstützung und vor allem zu einer Fürsorge für die Menschen und die Seele geworden ist. So fasst Franziskus in seiner handschriftlichen Botschaft an Mariella Enoc, der Präsidentin des Bambino Gesù, also des Krankenhauses des Papstes, das Wirken in diesem heiklen Moment der Geschichte des Kinderkrankenhauses zusammen. Diese Mission bestehe darin, den kranken Kindern und ihren Familien eine bessere Lebensqualität zu geben. Die Botschaft des Papstes sei ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, so die Antwort Enocs auf die Worte des Papstes.

Die Dunkelheit des Krieges

Dies seien dunkle Stunden für die Welt, die vom Konflikt in der Ukraine überwältigt und von Gewalt erschüttert werde. Auch die Kinder, die Zukunft eines Landes und der Menschheit, seien nicht verschont. Heilen sei ein Begriff, der einem in den Sinn komme, wenn man das Zeugnis derer hört, die im Bambino Gesù arbeiten. Verwundete Körper zu heilen, zerrissene Herzen zu heilen, heißt es in der Botschaft. Diejenigen, die den Krieg gesehen und erlebt hätten, wüssten, wie wichtig es sei, an den Fronten zu handeln. Im Krankenhaus des Papstes befinden sich derzeit 50 Kinder aus der Ukraine, davon 18 unter schweren Bedingungen, und unter ihnen sind vier kleine Kinder, die die Wunden des Krieges für ihr ganzes Leben mittragen werden.

(vatican news)

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19. März 2022, 12:56