Indien: Die Corona-Lage ist katastrophal Indien: Die Corona-Lage ist katastrophal 

Papst Franziskus betet für Indien

Angesichts des Corona-Notstandes in Indien betet Papst Franziskus für die leidende Bevölkerung. In einem Telegramm an den Erzbischof von Bombay, Kardinal Oswald Gracias, ließ der Papst an diesem Donnerstag seine „aufrichtige Solidarität“ und „geistliche Nähe“ ausrichten.

Alle von der Pandemie betroffenen möge Gott „Heilung und Trost“ spenden, heißt es in dem Schreiben an den Vorsitzenden der indischen Bischofskonferenz. „Meine Gedanken sind vor allem bei den Kranken und ihren Familien, bei denen, die sie pflegen, und besonders bei denen, die den Verlust ihrer Angehörigen betrauern“, schreibt der Papst: „Ich denke auch an die vielen Ärzte, Krankenschwestern, Krankenhausmitarbeiter, Krankenwagenfahrer und all jene, die unermüdlich arbeiten, um auf die unmittelbaren Bedürfnisse ihrer Brüder und Schwestern zu reagieren. In tiefer Dankbarkeit rufe ich für sie alle Gottes Gaben der Ausdauer, der Kraft und des Friedens an.“

Der katholischen Gemeinschaft Indiens dankt Franziskus für ihren Einsatz und Dienst, besonderes Augenmerk richtet er auf „viele engagierte junge Menschen“ und „die große Zahl der Priester und der Ordensmänner und –frauen“, die im Einsatz für die Nächsten ihr Leben ließen.

300.000 neue Corona-Fälle pro Tag

In Indien herrscht aufgrund der dramatischen Pandemie-Situation ein beispielloser Mangel an medizinischem Sauerstoff, der den Tod von Hunderten von Covid-19-Patienten verursacht. In den vergangenen Tagen wurden Berichten nach mehr als 300.000 neue Corona-Fälle pro Tag registriert.

(vatican news – pr)

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06. Mai 2021, 14:48