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Die  heilige Faustyna Kowalska Die heilige Faustyna Kowalska 

Papst Franziskus würdigt heilige Faustyna Kowalska in Brief

Die polnische Ordensfrau und Heilige hatte vor 90 Jahren eine Offenbarung, in der sie eine Botschaft Jesu empfing. Franziskus erinnerte an dieses Ereignis bereits nach seinem Angelus-Gebet am Sonntag. Außerdem schrieb er einen Brief an den Bischof des polnischen Wallfartsortes Plock, Piotr Libera.

In seiner Botschaft an den Bischof von Plock ruft der Papst die Menschen auf, zur „Quelle der Barmherzigkeit" zurückzukehren, um zu „Geduld, Vergebung und Liebe" fähig zu werden. Franziskus schreibt zudem, er beteilige sich am Gebet der polnischen Gläubigen für die Heilige und teile die Freude der Kirche von Plock. Der Papst erinnert zudem an die Worte aus dem Tagebuch von Schwester Faustyna, mit denen diese Jesus zitiert: „Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht mit Vertrauen an Meine Barmherzigkeit wendet.“ Daran anknüpfend ruft Franziskus alle in seinem Schreiben auf:

„Bitten wir Christus um das Geschenk der Barmherzigkeit. Er soll uns umarmen und durchdringen. Haben wir den Mut, zu Jesus zurückzukehren, um seiner Liebe und Barmherzigkeit in den Sakramenten zu begegnen. Wenn wir seine Nähe und Zärtlichkeit spüren, dann werden auch wir fähiger sein zu Barmherzigkeit, Geduld, Vergebung und Liebe.“

„Wenn wir Jesu Nähe und Zärtlichkeit spüren, dann werden auch wir fähiger sein zu Barmherzigkeit, Geduld, Vergebung und Liebe“

Auch Johannes Paul würdigte die Ordensfrau


In seiner Botschaft erinnert Papst Franziskus auch an die Worte des heiligen Papst Johannes Paul II., die dieser bei der Weihe des Heiligtums der Göttlichen Barmherzigkeit am 17. August 2002 sprach. „Wir bedürfen der Barmherzigkeit, damit jede Ungerechtigkeit in der Welt im Glanz der Wahrheit ein Ende findet.“ Dies sei auch heute noch eine besondere Herausforderung für die Kirche von Płock, für die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit und für jeden einzelnen, erläutert Franziskus dazu.

(vatican news - sst)

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22. Februar 2021, 16:29