Papst Franziskus und der Jesuit Frederic Fornos auf einem Archivbild von 2016 Papst Franziskus und der Jesuit Frederic Fornos auf einem Archivbild von 2016 

Papst stärkt weltweites Gebetsnetzwerk weiter

Papst Franziskus hat mit einem weiteren Schritt seine Verbundenheit mit dem Päpstlichen Gebetsnetzwerk unterstrichen: Wie an diesem Donnerstag bekannt wurde, hat Franziskus mit einem Chirograph die internationale Initiative unter der Leitung des Jesuiten Fornos in eine Stiftung kirchlichen und vatikanischen Rechts überführt.

Damit wird das bisherige „Gebetsapostolat“ zur Stiftung „Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes“. Die am 17. November unterzeichneten Statuten beziffern das anfängliche Stiftungsvermögen mit 150.000 Euro und 280.000 US-Dollar.

Bereits vor zwei Jahren hatte Franziskus das Apostolat zum Päpstlichen Werk erhoben. Der seit einigen Jahren für das Apostolat verantwortliche Jesuit Fornos wurde auch im aktuellen Chirograph als Leiter der neuen Stiftung bestätigt. Die Initiative organisiert das weltweite Gebet in den Anliegen des Papstes. Seit die monatlichen Gebetsanliegen auch in Form eines kurzen und in zahlreiche Sprachen übertragenen Videos mit dem Papst erscheinen, hat die Initiative weltweit größere Bekanntheit erlangt.

Beten in den Anliegen des Papstes

1844 wurde das „Gebetsapostolat für Kirche und Welt“ durch einen französischen Jesuiten gegründet; in den vergangenen Jahrzehnten gab die Initiative jeweils zwei Anliegen bekannt, für die die Gläubigen im Sinne des Papstes beten sollten. Schon bald nach seinem Amtsantritt 2013 erschien jeweils eines der Anliegen in Form eines Kurzvideos mit dem Papst. Darin erläutert er das jeweilige Gebetsanliegen, das mit entsprechenden Filmsequenzen illustriert wird. 

(vatican news/kna - cs)

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03. Dezember 2020, 12:47