Papst: Keine Pandemie kann das Weihnachtslicht erlöschen lassen

Das Weihnachtslicht kann durch keine Pandemie ausgelöscht werden, hat Papst Franziskus nach dem Angelusgebet vor Gläubigen aus der Diözese Rom auf dem Petersplatz betont. Er verwies auf den großen vatikanischen Christbaum und die noch in Arbeit befindliche lebensgroße Krippe. Der Christbaum aus der südslowenischen Gemeinde Gottschee war diese Woche aufgestellt worden.

In diesen Tagen würden diese beiden Weihnachtszeichen auch in vielen Häusern vorbereitet, erinnerte der Papst: „Das geschieht zur Freude von Kindern - und auch von Erwachsenen. Es sind Zeichen der Hoffnung, besonders in dieser schwierigen Zeit. Aber passen wir auf, dass wir nicht bei den Zeichen stehen bleiben, sondern zu ihrer Bedeutung vordringen, das heißt zu Jesus, zur Liebe Gottes, die er uns offenbart hat, zu der unendlichen Güte, die er in der Welt erstrahlen ließ. Es gibt keine Pandemie, es gibt keine Krise, die dieses Licht auslöschen kann. Lassen wir es in unsere Herzen eindringen, und strecken wir unsere Hand nach denen aus, die am meisten in Not sind. So wird Gott in uns und unter uns geboren“, sagte Franziskus.

Zum Nachhören - was der Papst über das Weihnachtslicht sagte

„Möge die heiligste Jungfrau Maria“, so der Papst abschließend, „die wir übermorgen als die Unbefleckte feiern werden, uns helfen, uns immer mehr von der Sünde und der Weltlichkeit zu lösen, uns Gott, seinem Wort und seiner Liebe zu öffnen, die uns erneuert und rettet.“

(kna/vatican news - mg)

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06. Dezember 2020, 13:42