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Eine Generalaudienz hinter verschlossenen Türen Eine Generalaudienz hinter verschlossenen Türen 

Papst Franziskus: „Wir sind in der Prüfung nicht allein“

Angesichts der Corona-Krise sollten wir uns an Jesus halten und in seinem Kreuz „Halt und Trost in der Trübsal des Lebens“ finden. Das sagte Papst Franziskus in den Grußworten bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch.

Jesus sei ein treuer Freund, „der unser Leben mit Glück erfüllt, auch in schwierigen Momenten“, der „uns begleitet und nie enttäuscht“. In ihm und mit ihm seien wir nicht allein, so Franziskus in seiner Ansprache, die wegen der derzeitigen Krise ohne Teilnehmer von außen gehalten und nur über die Medien übertragen wurde.

In seinem Grußwort an Polen erinnerte der Papst an ihren Landsmann, den hl. Johannes Paul II., der am 2. April vor genau 15 Jahren verstorben ist. „Vertrauen Sie sich der göttlichen Barmherzigkeit und der Fürsprache des heiligen Johannes Paul II. an“, so Franziskus.

Auch wenn eure Pilgerreise nach Rom nur virtuell ist...

In den Grüßen auf Italienisch sprach Franziskus die veränderten Umstände der Generalaudienzen in der Corona-Krise an. Er begrüßte alle Gruppen, „die sich seit langem für die heutige Audienz angemeldet hatten”, aber jetzt doch nicht dabei sein konnten, unter ihnen eine Gruppe katholischer Jugendlicher aus Mailand.

„Liebe junge Leute, auch wenn eure Pilgerreise nach Rom nur virtuell ist, scheint mir, dass ich eure freudig-laute Anwesenheit fast spüren kann, die konkret wird auch in den vielen schriftlichen Botschaften, die ihr mir geschickt habt.“

(vatican news - sk)
 

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01. April 2020, 11:33