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Der Papst in Bulgarien und Nordmazedonien: Programm veröffentlicht

Der Vatikan hat das Programm der Papstreise nach Bulgarien und Nordmazedonien veröffentlicht. Franziskus reist vom 5. bis 7. Mai in die beiden Balkanstaaten.

Am 5. Mai – das ist ein Sonntag – bricht der Papst zunächst nach Sofia auf, wo er von Ministerpräsident Bojko Borissow am Flughafen und vom Staatspräsidenten Rumen Radew im Präsidentenpalast begrüßt wird. Anschließend hält Franziskus auf dem Atanas-Burow-Platz seine übliche, erste Rede an Politiker, Diplomaten und bekannte Köpfe der Gesellschaft.

Es folgen ein Besuch beim orthodoxen Patriarchen Neofit, ein Gebet in der Alexander-Newsky-Kathedrale und der Angelus auf dem Platz vor der Kathedrale. Nachmittags hält Franziskus dann eine Messe auf dem Prinz-Alexander-Platz.

Treffen mit Flüchtlingen auf der Balkan-Route

Am Montag, 6. Mai, besucht Franziskus zunächst ein Flüchtlingslager; Bulgarien liegt an der sogenannten „Balkan-Route“. Danach feiert er in Rakowski eine Messe, bei der viele Kinder zur ersten heiligen Kommunion gehen werden, und trifft unter anderem die Bischöfe Bulgariens. Am Abend steht in der Hauptstadt Sofia ein Ökumenisches Friedensgebet auf dem Programm.

Am Dienstag, 7. Mai, verlässt der Papst Sofia und fliegt nach Skopje, wo er im Präsidentenpalast zunächst mit Präsident Djordje Ivanov und Ministerpräsident Zoran Zaev spricht. Zaev ist der Architekt des historischen Ausgleichs mit Griechenland; beide Länder haben unlängst ihren historischen Namensstreit überwunden.

Gedenken an Mutter Teresa

Im Präsidentenpalast hält Franziskus auch seine Rede an die Gesellschaft. Dann besucht er eine Gedenkstätte für die heilige Mutter Teresa (die aus dem jetzigen Nordmazedonien stammte) und trifft Arme. Auf dem Makedonija-Platz feiert er eine Messe.

Am Nachmittag des 7. Mai hält der Papst in Skopje ein ökumenisches und interreligiöses Treffen mit Jugendlichen in einem pastoralen Zentrum ab und begegnet in der Kathedrale Priestern und Ordensleuten. Dann fliegt er zurück nach Rom, wo er am Abend zurückerwartet wird.

(vatican news – sk)
 

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08. März 2019, 10:45