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WJT: Papst dankt den Freiwilligen für ihre Großzügigkeit

Papst Franziskus hat den Tausenden von jungen Freiwilligen des Weltjugendtags für ihre Großzügigkeit bedankt und lud sie ein, ihre Erfahrungen im Alltag weiter zu bezeugen. Es war die letzte große Rede des Papstes in Panama zum Abschluss seiner viertägigen Reise und Teilnahme am Weltjugendtag.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Ihre leuchtend gelben T-Shirts erhellten die Straßen Panamas, und ihr strahlendes Lächeln erhellte so manche Pilgerlast. Darauf wies der Papst in seiner Rede an die Freiwilligen hin. Am Sonntag dankte Papst Franziskus ihnen von ganzem Herzen für ihre harte Arbeit.

Die 20.000 Panamaer und mehr als 2.200 internationalen Freiwilligen verbrachten die Woche damit, den Hunderttausenden von Pilgern, die am Weltjugendtag anwesend waren, zu helfen. Um seiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen, hielt Papst Franziskus ein Sondertreffen mit rund 15.000 von ihnen im Rommel Fernandez Stadion ab.

Sie sollten nun „den Dienst und die Mission an die erste Stelle“ fügen, so der Papst. Sie würden dann schon sehen, „dass alles andere folgen wird“. Weiter sagte der Papst, dass die Freiwilligen in ihrer Unterstützung und Hilfe für andere während des Weltjugendtages erlebt hätten, wie der Glaube „lebendiger, dynamischer und realer“ werde. Wer helfe, der erlebe „eine andere Art von Freude“ und auf diese Weise könne auch „ein gemeinsamer Traum“ verwirklicht werden.

Bei der Begegnung berichteten Helfer, darunter ein junger Mann aus Polen, von ihren Erlebnissen im teils mehrmonatigen Einsatz. Auch der Gesamtkoordinator des Weltjugendtages, Romulo Aguilar, bedankte sich für den Einsatz der vielen tausend Helferinnen und Helfer, darunter auch einige junge Muslime, Buddhisten und Juden. Eine Freiwillige aus Portugal, wo 2022 der nächste Weltjugendtag in Lissabon stattfinden wird, berichtete von der Vorfreude, die dort jetzt schon herrsche. Im Anschluss an die Begegnung begab sich der Papst zum internationalen Flughafen Tocumen, um nach Rom zurückzureisen.

(vatican news/kna)

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28. Januar 2019, 09:31