Papst Franziskus trifft den Präsidenten von Mosambik Papst Franziskus trifft den Präsidenten von Mosambik 

Gegen Korruption und Armut kämpfen: Mosambiks Präsident beim Papst

Der Prozess der nationalen Versöhnung und der Kampf gegen Korruption und Armut standen im Zentrum des Gesprächs, das Papst Franziskus und der Präsident des afrikanischen Landes, Felipe Jacinto Nyusi, an diesem Freitag geführt haben. Das geht aus der kurzen Erklärung hervor, die der vatikanische Pressesaal im Anschluss an die Begegnung im Vatikan veröffentlicht hat. Wie üblich hatte der Präsident nach seiner Audienz beim Papst mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und „Außenminister“ Paul Richard Gallagher konferiert.

Im Lauf der „herzlichen Gespräche“, so die Vatikanmitteilung, wurden die „guten Beziehungen“ zwischen Heiligem Stuhl und Mosambik herausgestrichen. Insbesondere der wichtige Beitrag der katholischen Kirche für verschiedene gesellschaftliche Bereiche sei in den Gesprächen ein Thema gewesen. Der Prozess der nationalen Versöhnung müsse den Bürgerkrieg endlich zur Vergangenheit machen und einen „stabilen und dauerhaften Frieden“ herstellen.

Eine der ärmsten Nationen der Welt

 

Im weiteren Verlauf des Gesprächs sei auch ein „Meinungsaustausch“ zum Kampf gegen Korruption und Armut sowie über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Mosambik und anderen Ländern erfolgt.

Das südostafrikanische Land ist nach jahrelangem Bürgerkrieg eine der ärmsten Nationen der Welt, erlebt in den letzten Jahren aber einen vorsichtigen Aufschwung. Der ehemalige Verteidigungsminister Felipe Jacinto Nyusi ist 2014 zum Präsidenten Mosambiks gewählt worden.

(vatican news - cs)

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14. September 2018, 13:54