Papst Franziskus grüßt die Teilnehmer des 39. Treffens der Freundschaft unter den Völkern Papst Franziskus grüßt die Teilnehmer des 39. Treffens der Freundschaft unter den Völkern 

Papstbotschaft zum 39. Freundschaftstreffen in Rimini: Nur Jesus

„Mit der Kraft Jesu können die Menschen die Geschichte zu dem Ort zu machen, wo die Kinder Gottes ihrem Vater und ihren Brüdern und Schwestern begegnen.“

Mit diesen Worten übermittelt Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dem Erzbischof von Rimini anlässlich des 39. Treffens für die Freundschaft unter den Völkern die Grüße des Papstes. Der Titel des diesjährigen Treffens lautet „Die Kräfte, die die Geschichte bewegen, sind dieselben, die den Menschen glücklich machen.“ Dieser Ausspruch von Luigi Giussani, Begründer der weltweiten Gemeinschaft Comunione e Liberazione, geht auf die 68er-Revolution zurück, als viele Menschen sich einen gesellschaftlichen Wandel wünschten. Auch heute, so Parolin, sei vieles im Umbruch, aber: „Wir bauen wieder Mauern, anstatt Brücken zu bauen. Wir sind eher verschlossen als offen für andere. Es wächst die Gleichgültigkeit, nicht der Wunsch, die Initiative für Veränderungen zu ergreifen. Ein Gefühl der Angst überwiegt über das Vertrauen in die Zukunft.“

Der Wunsch nach Veränderung in der Welt sei auch für Christen selbstverständlich, erklärt Parolin. Allerdings könne „weder Vernunft noch Revolution“ die menschliche Sehnsucht nach Veränderung erfüllen. „Der Heilige Vater hofft, dass das diesjährige Treffen für alle Teilnehmer eine Gelegenheit sein wird, die Einladung des Herrn Jesus zu vertiefen oder anzunehmen: ,Kommt und seht´. Das ist die Kraft, die den Menschen von der Sklaverei der ,Unendlichen Falschen´ befreit, die das Glück versprichen, ohne es gewährleisten zu können.“

 

(vatican news – jm)

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19. August 2018, 11:22