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Archivbild: Überschwemmungen in Asien Archivbild: Überschwemmungen in Asien 

Papst betet für Flutopfer in Laos

Papst Franziskus zeigt sich erschüttert über einen Dammbruch, der in Laos für Verwüstung gesorgt hat. In einem Telegramm, das Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Namen des Papstes an die lokalen kirchlichen und zivilen Autoritäten gesendet hat, versichert er die „von dem Desaster Betroffenen“ seiner Solidarität.

Der Papst bete „insbesondere für die ewige Ruhe der Verstorbenen, die Heilung der Verletzten und den Trost für alle jene, die den Verlust ihrer Lieben betrauern und um das Leben der Vermissten fürchten“, heißt es weiter in dem Text. Gleichzeitig wolle Franziskus die zivilen Autoritäten sowie die Rettungsmannschaften in ihrer Arbeit bei der Suche und Rettung der Opfer dieser Tragödie ermutigen. Allen, so endet das Telegramm, lasse der Papst seinen Segen zukommen.

In der Nacht von Montag auf Dienstag hat ein Staudamm nachgegeben, der im Zusammenhang mit dem Bau eines Wasserkraftwerks in der südöstlichen Provinz Attapeu errichtet worden war. Fünf Millionen Kubikmeter Wasser haben Tausende Häuser weggerissen, Hunderte von Menschen werden vermisst, melden staatliche Nachrichtenagenturen. Zahlreiche Bewohner warten nach wie vor auf den Dächern ihrer Häuser oder auf Bäumen auf Rettung aus den Flutmassen.

(vatican news - cs)

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24. Juli 2018, 14:37