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„Unterscheidung ist jetzt nicht einfach in Mode“

Papst Franziskus verteidigt sein Insistieren auf dem Begriff „Unterscheidung“ bei Reform- und Klärungsprozessen in der Kirche. „Böse Zungen sagen, dass die Unterscheidung jetzt in Mode ist – der Papst ist mit dieser Sache herausgekommen“, sagte Franziskus bei einer Begegnung mit Priestern und Seminaristen Mitte März. Der Text wurde erst an diesem Dienstag vom Vatikan veröffentlicht.

Die Notwendigkeit der Unterscheidung stehe schon im Evangelium, so der Papst. Auch „in der ganzen Kirchengeschichte“ spiele sie eine wichtige Rolle, ja diese sei recht besehen „eine Geschichte der Unterscheidung“.

Verstehen wollen, was geht und was nicht geht

 

Das Wort Unterscheidung übersetzte Franziskus mit: „Verstehen wollen, was geht und was nicht geht. Was von Gott kommt, was von mir und was vom Teufel kommt… Das ist fundamental für das Leben jedes Christen, erst recht jedes Priesters.“

Auch in der bevorstehenden Bischofssynode vom Oktober im Vatikan geht es um Unterscheidung – genauer um „Die Jugend, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“, so das offizielle Motto.

(vatican news – sk)
 

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05. Juni 2018, 16:45