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Papst bekundet Beileid nach Flugzeugabsturz in Kuba

Nach dem Flugzeugunglück in Kuba hat Papst Franziskus sein Beileid bekundet. Er sei „tief betrübt“, bete für die Todesopfer und sei den Verletzten nahe, heißt es in einem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Telegramm an den Vorsitzenden der Kubanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Dionisio Guillermo Garcia Ibanez.

Der Papst bat Garcia, den betroffenen Familien seine Kondolenzwünsche zu übermitteln. Die Maschine einer mexikanischen Gesellschaft war am Freitag kurz nach dem Start in Havanna abgestürzt. Nach Medienangaben befanden sich etwa 110 Menschen an Bord. Drei Frauen seien schwer verletzt geborgen worden, hieß es.

Laut der kubanischen Zeitung „Granma“ war ein Großteil der Passagiere Kubaner. Mehr als die Hälfte der Menschen an Bord stammte offenbar aus Holguín, dem eigentlich Ziel des Fluges am Freitagmittag. Fünf Personen seien Ausländer gewesen. Zwei davon aus Argentinien.

Die Besatzung stammte aus Mexiko. Sie habe aus einem Piloten, einem Co-Piloten und drei Flugbegleiterinnen bestanden, teilte das Verkehrsministerium des lateinamerikanischen Landes mit.

(kna – mg)

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19. Mai 2018, 13:44