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Franziskus froh über Korea-Friedensgespräche

Der Papst hat nach dem Mittagsgebet am Sonntag an das Gipfeltreffen von Nord- und Südkorea vom vergangenen Freitag erinnert. Er bete für eine friedliche Lösung.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Zwar sind schon zwei Tage verstrichen, doch das Gipfeltreffen von Nord- und Südkorea lässt neue, hoffnungsvolle Schritte erhoffen. Die südkoreanische Regierung gab nämlich weitre Details aus den Gesprächen von Panmunjom bekannt: Demnach will Nordkorea seine Atomtestanlage im Nordosten des Landes noch im Mai schließen.

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Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un habe sich überdies optimistisch über sein geplantes Treffen mit Donald Trump gezeigt, hieß es weiter.

Der Papst sagte am Sonntag nach dem Regina Coeli zu dem koreanischen Friedensgespräch:

„Ich begleite mit dem Gebet das positive Ergebnis des interkoreanischen Gipfels vom vergangenen Freitag und das mutige Engagement der politischen Leiter der beiden Seiten, einen aufrichtigen Dialog für eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel zu führen. Ich bete zum Herrn, dass die Hoffnungen auf eine Zukunft des Friedens und der geschwisterlichen Freundschaft nicht enttäuscht werde und dass die Zusammenarbeit weiterhin gute Früchte für das geliebte koreanische Volk und für die ganze Welt bringen möge“.

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29. April 2018, 13:22