Papst trifft Kranke vor der Nuntiatur Papst trifft Kranke vor der Nuntiatur 

Papst trifft sich außerhalb des Programms mit Kranken

Papst Franziskus hat außerhalb seines offiziellen Programms in Peru rund 30 Kranke empfangen. Sie warteten am Samstagabend vor der Nuntiatur in Lima, in der Franziskus während seines Aufenthalts in Peru wohnt.

Der Papst unterhielt sich nach seiner Rückkehr von einem Besuch in der nordperuanischen Stadt Trujillo mit ihnen und segnete sie. Anschließend zeigte sich der Papst noch einmal auf dem Balkon seiner Unterkunft und lud mehrere Hundert Gläubige und Zaungäste vor der Vatikanbotschaft ein, gemeinsam mit ihm für die anwesenden Kranken zu beten.

Nach dem Schlusssegen schickte der Papst die Menge mit freundlicher Bestimmtheit weg: „Da es schon spät ist, heißt es jetzt nach Hause gehen, schlafen und die Leute, die hier wohnen, schlafen lassen. Also gehen Sie in Ruhe nach Hause, und bis morgen, so Gott will.“

Getrennt von der Krankengruppe traf nach Auskunft des vatikanischen Presseamts in einem Ambulanzwagen ein Kind in der Nuntiatur ein, das auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist. Der Papst und das begleitende medizinische Personal hätten gemeinsam für die Genesung gebetet, hieß es. Nähere Angaben zu der Erkrankung oder dem Alter des Kindes machte der Vatikan nicht.

Zuvor hatte Franziskus nach der Landung aus Trujillo etwa 50 militärische Mitarbeiter des Flughafens begrüßt. Der Papst traf am Donnerstag aus Chile kommend in Peru ein und besuchte von Lima aus Puerto Maldonado und Trujillo.

(kna – mg)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

21. Januar 2018, 15:47