Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 09/07/2018 Es waren die schlimmsten Überschwemmungen, die Japan seit 35 Jahren erlebt hat: Mindestens 114 Menschen kamen ums Leben, über sechzig werden derzeit noch vermisst. BLICKPUNKT PAPST Der Wiener Dogmatiker, Herausgeber der Zeitschrift, in der Benedikts Aufsatz erschien, findet den Text in zweifacher Hinsicht bemerkenswert. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Europa wird endgültig zur Festung ausgebaut: Die Mauerbauer haben gesiegt. Der Kölner Kardinal Reiner Maria Woelki findet das nur noch „traurig“. Bischof Wilhelm Krautwaschl hat bei zwei grenzüberschreitenden Gottesdiensten die Christen ermahnt, die Toten im Mittelmeer nicht einfach hinzunehmen. Das König-Abdullah-Zentrum für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog (KAICIID) in Wien hat den am Freitag verstorbenen Kurienkardinal Jean-Louis Tauran als „großes Vorbild“ gewürdigt. Die von Rom getrennte traditionalistische Piusbruderschaft kommt am Mittwoch im schweizerischen Econe zu ihrem Generalkapitel zusammen. IN KÜRZE IN ROM Jugendsynode ist im Oktober – davor noch, von 30. Juli bis 3. August, kommen zehntausende Ministranten und Ministrantinnen nach Rom. Der Papst empfängt die „Minis“ in einer Sonderaudienz. AUS ALLER WELT Vor einem Jahr erklärte der Ministerpräsident den Sieg über den „Islamischer Staat“ in Mossul. Den stärksten Schaden haben die Terroristen in den Köpfen der Menschen in Mossul hinterlassen. Ein Priester erzählt. Für den Kirchenbesitz, der im Sozialismus eingezogen worden war, zahlt der Staat Entschädigung. Aber darauf will er eine Steuer von 19 Prozent einziehen. Skandalös findet das der Kardinal von Prag. Man treffe hier viele Familien mit nur einem Elternteil, zumeist der Mutter. Die Kirche vor Ort leiste gute Arbeit in der Begleitung dieser Familien, lobt Erzbischof Wells. Die philippinischen Bischöfe haben zum Gipfeltreffen mit Präsident Rodrigo Duterte an diesem Montag Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit von Kirche und Regierung aufgezeigt. Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch, das Kardinal Jorge Liberato Urosa Savino mit 75 Jahren dem Kirchenrecht entsprechend eingereicht hat, angenommen. Während Ortega in der Hauptstadt sprach, räumten Polizisten gewaltsam Straßensperren. Nicaraguas Kardinal Brenes forderte den Präsidenten dazu auf, die Aktion abzubrechen. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |