Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 04/06/2018 Der Vatikan lehnt die von den deutschen Bischöfen mehrheitlich beschlossene Handreichung zum Kommunionempfang von nicht-katholischen Ehepartnern in ihrer bisherigen Form ab. Das Dokument werfe eine Reihe ungelöster Probleme von erheblicher Tragweite auf, heißt es in einem Brief von Erzbischof Luis Ladaria an Kardinal Reinhard Marx. BLICKPUNKT PAPST Themen wie das Verständnis von Kirche, Eucharistie und Amt verdienten „eingehende und gut abgestimmte Überlegungen“, so Franziskus zu deutschen Lutheranern. In unserem Interview spricht Landesbischof Gerhard Ulrich von der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands auch über das Thema Kommunionempfang für Protestanten. Weitere Themen waren Polens Rolle in der Ukraine sowie seine Sozial- und Familienpolitik. In Ostia hat Franziskus am Sonntag zum Kampf gegen „Vertuschung“ aufgerufen. Dabei verwendete er das in Mafia-Zusammenhängen geläufige Wort „omertà“. Hier können Sie die Papstpredigt bei der Fronleichnamsfeier in Ostia in vollem Wortlaut nachlesen. „Es ist wichtig, dass ihr sehr anspruchsvoll mit euch selbst seid und nicht in die Falle von Ideologien oder Einzelinteressen tappt.“ BLICKPUNKT VATIKAN Der Vatikan sieht den Griff von Italiens Populisten nach der Macht eher kritisch – vor allem was die Flüchtlingspolitik betrifft. Sie zeigen unter anderem die antike Laokoon-Statuengruppe in den Vatikanischen Museen (2 Euro) und die Kuppel des Domes von Florenz (5 Euro). AUS ALLER WELT 67 Menschen konnten gerettet werden. Insgesamt waren ca. 180 Menschen an Bord. Es war eine der schlimmsten Katastrophen dieser Art seit Jahren. Der Alterzbischof von Managua spielte 1990 eine wichtige Rolle bei der Rückkehr des Landes zur Demokratie. Zuletzt galt er Kritikern als eine Stütze von Präsident Daniel Ortega. Rund 100 Millionen Christen weltweit leiden unter Verfolgung, Diskriminierung und Unterdrückung, wie eine neue Studie des Hilfswerks aufzeigt. „Lednica2000“ gilt als weltweit größtes, jährliches Treffen katholischer Jugendlicher. Der Österreicher hatte am Sonntagabend in dem Gebäude mit einem Messer gefuchtelt. AUF UND DAVON Davon träumen wir doch alle: Einfach mal raus in die Welt! Nach Ruanda, zum Beispiel. Ein paar Eindrücke unseres Reporters in einer Schule im Distrikt Karongi-Rutsiro. Viele deutsche Jugendliche zieht es ins Ausland – etwa zum Freiwilligendienst in einem Entwicklungsland. Wir sprechen mit Raphael, der ein Jahr in Bolivien verbracht hat. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |