Newsletter von Vatican News 3.6.2018

Papst: Sorge über Gewalt in Nicaragua

Mehr als 100 Tote bei wochenlangen Protesten in Nicaragua – der Papst sagt, er „bete darum, dass jede Gewalt aufhöre und dass so schnell wie möglich die Bedingungen für einen Dialog geschaffen werden“. 

Flüchtlingsboote im Mittelmeer gesunken

Neue Dramen: Etwa vierzig Migranten ertranken vor der Küste Tunesiens, neun Menschen kamen vor der türkischen Küste ums Leben. 

Papst trifft Chefs der Energie- und Finanzwirtschaft

Bei der Konferenz der Bosse von Exxon Mobile, BP, Shell oder Black Rock mit Kirchenvertretern im Vatikan wird’s um die Risiken des Klimawandels gehen. 

Australien: Papst schickt Administrator in Problembistum

Erzbischof Philip Wilson bleibt nominell Erzbischof von Adelaide, obwohl er wegen Vertuschung von Missbrauchsfällen verurteilt wurde.  

Angelus: Wir sind Teilhaber des Bundes

„Wenn wir uns vom Leib und Blut Christi nähren, empfangen wir seine Liebe – nicht, um sie eifersüchtig für uns zu behalten, sondern um sie mit den anderen zu teilen. Das ist die eucharistische Logik!“ 

Afghanistan: Die Hälfte der Kinder geht nicht zur Schule

Laut UNICEF ist die entsprechende Prozentzahl zum ersten Mal seit 2002 wieder angestiegen. Betroffen sind vor allem Mädchen. 

Venezuelas Regierung will „guten Willen“ zeigen

Binnen zwei Tagen sind 79 Oppositionelle aus den Gefängnissen entlassen worden. Die Regierung will so die Spannungen im Land beruhigen. 

Kinder gegen Korruption

Eine gute Idee aus Ghana: Christliche und islamische Gruppen lancieren eine Kampagne gegen Korruption, die über die Schulen auch die Erwachsenen erreichen soll. 

Radioakademie im Juni: Katholische Kirche in Ostdeutschland

Wie lebt es sich mit Jesus in der am stärksten entchristlichten Region der Welt? Patrick Pehl hat für uns in Klöstern und Bistümern recherchiert.