Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 17/06/2018 Die notleidende Bevölkerung droht aufgrund des Machtkampfes zwischen schiitischen Huthi-Rebellen und der sunnitischen Zentralregierung derzeit komplett von internationalen Hilfslieferungen abgeschnitten zu werden. FOKUS PAPST Beim Angelus-Gebet rief Franziskus zudem zu mehr Solidarität gegenüber Flüchtlingen und zu menschenwürdigen Lösungen in der Immigrationspolitik auf. Am kommenden Mittwoch ist Weltflüchtlingstag. Um Werkzeug Gottes zu sein, brauchen Christen Hoffnung und Demut. Daran erinnerte der Papst am Sonntag ausgehend von zwei Gleichnissen Jesu aus dem Markus-Evangelium. Vor Hintergrund der politischen und humanitären Krise in Venezuela hat der Papst der Bevölkerung dort ein kleines Zeichen der Ermutigung gesandt. Mit deutlichen Worten hat sich Papst Franziskus gegen Abtreibungen aus medizinischer Indikation gewandt. UNSERE VORSCHAU Am Donnerstag besucht Franziskus den Weltkirchenrat in Genf und feiert eine Abendmesse mit den Katholiken der Region. Was er diese Woche sonst noch so vorhat, erfahren Sie hier. Unser Kollege Mario Galgano stellt im Kollegengespräch die Hintergründe der Papstreise zum Sitz des Weltkirchenrates (ÖRK) vor. WEITERE NACHRICHTEN Die Bischöfe protestieren dagegen, dass illegale Migranten an der Grenze von ihren Kindern getrennt werden und wollen eine Delegation entsenden, die sich vor Ort ein Bild machen soll. Auf eine bedenkliche Wortwahl politisch Verantwortlicher hat Kardinal Christoph Schönborn hingewiesen. Am Samstag hat der Malteser Hilfsdienst auf seiner Bundesversammlung in Köln Georg Khevenhüller zum neuen Präsidenten der katholischen Organisation gewählt. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |