Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 15/06/2018 Das Recht auf Hoffnung ist das erste Grundrecht eines jeden Menschen: Das sagte der Papst an diesem Freitag bei einer Audienz für italienische „Vorbilder der Arbeitswelt“. Die Vereinigung vertritt Arbeiter, die vom italienischen Staat als „herausragende Beispiele in der Arbeitswelt“ ausgezeichnet wurden. FOKUS PAPST UND VATIKAN Leider sei dieses Phänomen in der heutigen „Wegwerfkultur“ überall zu finden, auch vor unserer Haustür, klagte der Papst in seiner Predigt an diesem Freitag. Die Jugendsynode findet vom 3. bis 28. Oktober in Rom statt. Zunächst wird es das Instrumentum laboris allerdings nur in einer italienischen Fassung geben. Während die Fußball-Begeisterten die Spiele der WM in Russland anschauen, hat im Vatikan das große Finale des diesjährigen Supercups stattgefunden. DAS MUTIGE ZEUGNIS Er ist einer von vielen: Wolfgang Treitler, Professor für Fundamentaltheologie an der Uni Wien, wurde als Schüler eines Stifts-Internats missbraucht. Wie ihn das geprägt hat, warum er dem Papst heute dankbar ist und weshalb man das Thema Missbrauch nicht vergessen darf, hat er uns erzählt. WEITERE THEMEN DES TAGES Alle Welt schaut auf die Fußball-WM in Russland. Doch nicht alles glänzt hinter der Sport- und Show-Fassade in dem Land. Ulrich Delius von der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ im Gespräch. Bislang gebe es „lediglich die Absichtserklärung zu einer möglichen Kooperation mit der Hamburger Schulgenossenschafts-Initiative und die Identifizierung möglicher Pilotschulen“, stellte das Erzbistum am Freitag klar. Sollen die West-Balkanstaaten in die EU – oder nicht? Es geht um Albanien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Montenegro, Serbien und Kosovo. AUS ALLER WELT Ab Sonntag werden 130 delegierte Ordensmänner aus allen Erdteilen für vier Wochen im Norden Roms tagen. Am 22. Juni wird Papst Franziskus sie in Audienz empfangen. Vor über einem Jahr wurde die kolumbianische Ordensfrau in Mali durch Islamisten verschleppt, nun tauchte offenbar ein drittes Video mit ihr auf. Ihre Familie hat mit Freude auf die Nachricht reagiert. Nach mehr als 22 Stunden hitziger Debatte stimmten am Donnerstagabend 129 Parlamentarier für das Vorhaben, das Abtreibungen bis zur 14. Woche erlauben soll. 125 Abgeordnete stimmten dagegen. Mit dem Dokument gibt die Bischofskonferenz jedoch keine Empfehlung zur Wahl einer Partei ab. Vielmehr wird die Verantwortung katholischer Wähler für das Gemeinwohl beschrieben. Medienberichten zufolge wurde der Mann verhaftet, der den katholischen Priester Richmond Nilo vergangenen Sonntag am Altar erschossen haben soll. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |