Newsletter von Vatican News 12.5.2018

„Religion darf sich nicht ins Private zurückziehen“

Franziskus: Christen sollten bei öffentlichen Debatten mitmischen, aber ohne Schärfe. „In der Schule Jesu“ lerne man, „nicht wie Feinde aufzutreten, die den Zeigefinger heben und andere verdammen“. 

Missbrauch: Papst trifft ab Dienstag Chiles Bischöfe 

Der Krisengipfel soll drei Tage dauern. Ein Vatikanstatement spricht von „Vertuschung“ von Missbrauch; die „Verantwortung eines jeden Einzelnen“ solle geprüft werden. 

D: Stadtdechant von Bonn tritt zurück

Monsignore Wilfried Schumacher, langjähriger Pfarrer der Pfarrei St. Martin in Bonn und Stadtdechant seit 1998, hat wegen eines Finanzskandals mit sofortiger Wirkung auf alle Ämter verzichtet. 

Papst lobt Qualitätsjournalismus

„In einer Zeit, in der alle reden und mitmischen, aber nicht alle bereit sind zuzuhören und nachzudenken, ist professioneller Journalismus notwendiger denn je.“ 

Jordanien: 5. Gesprächsrunde zum interreligiösen Dialog

Vertreter des Königlichen Instituts für Interreligiöse Studien und des Vatikans fanden in Amman große Übereinstimmungen beim Thema Lebensschutz. 

Auszeichnung für Angela Merkel: „Frieden gibt es nicht umsonst“

Die deutsche Kanzlerin nahm am Samstag in der Stadt des hl. Franziskus eine Friedenslampe entgegen. 

Die Kanzlerin, der Papst und der Heilige

Was der hl. Franz mit Merkel zu tun hat - ein paar Erläuterungen von P. Bernd Hagenkord aus Assisi. 

D: Zentralkomitee weist Voderholzer-Kritik zurück

Der Regensburger Bischof hatte erklärt, der Katholikentag solle sich mit Forderungen zu Glaubensfragen zurückhalten. 

D: Erstmals ein Podium der Deutschen Bischofskonferenz 

Dabei ging es um die geplante Fortsetzung des mehrjährigen Gesprächsprozesses der Kirche in Deutschland, der 2019 unter dem Motto steht: „Im Heute glauben". 

Indonesien: Muslimische Gelehrte rufen Taliban zu Frieden auf

Eine Fatwa von 70 Ulema aus Afghanistan, Indonesien und Pakistan verurteilt gewalttätigen Extremismus sowie Selbstmordattentate als unislamisch.  

Argentinien: Gebetsoffensive gegen Abtreibung

Mit einem Dauer-Gebet für das Recht auf Leben will die Kirche eine weitgehende Freigabe von Abtreibungen verhindern.