Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 19/04/2018 Papst Franziskus hat Kardinal Marx zu einem klärenden Gespräch über die Kommunion für nichtkatholische Ehepartner nach Rom eingeladen. Das hat die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag mitgeteilt. Sie stellte auch klar, der Vatikan habe die entsprechende Handreichung der Bischofskonferenz „nicht abgelehnt“. BLICKPUNKT PAPST Am Freitag wird Papst Franziskus in den süditalienischen Städtchen Alessano und Molfetta erwartet. Dort wird er am Grab des Friedenspriesters und Bischofs Don Tonino Bello beten und eine Freiluftmesse feiern. Eine „Evangelisierung vom Sofa aus” ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das betonte Papst Franziskus in seiner morgendlichen Predigt in der Casa Santa Marta. Papst Franziskus hält es für wichtig, dass die Kirche sich nicht durch zweit- oder drittwichtige Dinge vom Wesentlichen ablenken lässt. Nach dem Tod Johannes Paul II. am 19. April 2005 wurde im vierten Wahlgang der neue Papst gewählt. Auf dem Stuhl Petri folgte einer der engsten Mitarbeiter des polnischen Pontifex: Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI.. WEITERE THEMEN DES TAGES Ein Antrittsbesuch auf EU-Ebene: Der neue COMECE-Vorsitzende Jean-Claude Hollerich traf sich erstmals in dieser Funktion mit seinem Landsmann Jean-Claude Juncker, dem Präsidenten der Europäischen Kommission. Ein Interview. Auschwitz ist wie kein anderer Ort ein Sinnbild für den Holocaust. Das Hilfswerk Renovabis setzt sich dort für Versöhnung zwischen Deutschen, Polen und Juden ein. Ein Beitrag zum Start der Renovabis-Pfingstaktion. BLICKPUNKT VATIKAN Für die vatikanische Schweizergarde wird es in nächster Zukunft wohl schwieriger, Interessenten zu finden. Das sagt der für die Rekrutierung der neuen Gardisten zuständige Schweizer Bernhard Messmer. Der Jakobsweg ist nur ein Beispiel: Es gibt viele historische Wege, die auf den Spuren eines Heiligen oder zu einem Wallfahrtsziel hin quer durch Europa führen. AUS ALLER WELT Pauschale Kritik an Menschen, die das unheilbar kranke Kind „rechtschaffen und zu seinem Besten” pflegten, sei „haltlos“, schreiben die Bischöfe nach dem Treffen von Papst Franziskus und Alfies Vater. Eine internationale familienpolitische Konferenz kommt in Prag zu dem Schluss, dass verstärkte Maßnahmen auch der Politik für ein Gelingen von Ehe und Familie nötig sind. Das ist ein bedeutsames Zeichen in einem Land, in dem es immer wieder zu Anschlägen auf die christliche Minderheit kommt. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |