Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 16/04/2018 Der emeritierte Papst feiert an diesem Montag in seinem Haus in den Vatikanischen Gärten seinen 91. Geburtstag, zusammen mit seinem aus Deutschland angereisten Bruder Georg. Große Feiern sind, anders als beim 90. Geburtstag, nicht geplant. PAPSTBESUCH IN RÖMISCHER PFARREI Franziskus forderte bei seinem Besuch in einer römischen Pfarrei im Quartier Corviale die Kinder auf, für Mafiosi zu beten, „damit sie umkehren und Gott wirklich erkennen“. Erst wenn eine Wahrheit im Herzen, nicht nur im Kopf, angekommen ist, dann trägt sie auch, so der Papst Franziskus am Sonntagnachmittag auf seinem insgesamt 16. Pastoralbesuch in einer Pfarrei seines Bistums Rom. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Drei Monate ist es nun her, dass das Erzbistum Hamburg ankündigte, acht seiner 21 Schulen schließen zu wollen. Nun zeichnet sich doch noch eine Lösung ab, mit der die Bildungseinrichtungen erhalten werden könnten. Kardinal Reinhard Marx hat bei einer Erwachsenentaufe am Sonntag sie dazu aufgerufen, die Gemeinschaft der Kirche aufzusuchen. Kein Christ könne „alleine glauben.“ Gerade einmal drei bis vier Prozent der kirchennahen Christen würden die AfD wählen, sagt der katholische Politikwissenschaftler Andreas Püttmann. Der stellvertretende Direktor der Diakonie Schenk kritisierte die Debatte über die Mindestsicherung, da diese oft suggeriere, die Bezieher seien faul. BLICKPUNKT EUROPA Der Prager Kardinal Dominik Duka hat sich zur anstehenden Überführung und Bestattung des Kardinals Josef Beran geäußert, der sich sowohl gegen die faschistischen als auch die kommunistischen Machthaber engagierte. Vom 12. bis zum 15. April haben sich Delegationen der afrikanischen und europäischen Bischofskonferenzen (SECAM und CCEE) in Fatima getroffen, um über die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf Kirche und Kulturen in beiden Kontinenten zu sprechen. AUS ALLER WELT Der Moskauer Patriarch kontaktierte viele Religionsführer – auch die orthodoxen Nahost-Kirchenführer. Bei einem Anschlag auf eine Gruppe Christen sind am Sonntag zwei Menschen getötet und mindestens drei schwer verletzt worden. Es handelt sich um den dritten Anschlag auf pakistanische Christen seit Dezember. Im Mai reisen Chiles Bischöfe zum Papst, um den kirchlichen Missbrauchsskandal in ihrer Heimat aufzuarbeiten. Noch davor empfängt Franziskus einige der Opfer persönlich. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |