Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 30/12/2017 Das Jahr 2017 mit Papst Franziskus - ein Jahr ohne Enzyklika, doch mit vier apostolischen Reisen. Ein Jahr der Reformen und der Begegnung mit umstrittenen Politikern im Vatikan, ein Jahr erneuter Kritik auch am Papst. BLICKPUNKT VATIKAN „Neue Anforderungen brauchen neue Lösungen“. Sachlich kommentiert der vatikanische "Chefdirigent" Massimo Palombella einen Neuzugang im Petersdom: Seit Weihnachten 2017 ertönt bei Papstmessen eine digitale Orgel. Noch bis zum Silvesterabend können Jugendliche dem Vatikan online mitteilen, wie sie es mit dem Glauben und dem Leben halten. Die Informationen aus aller Welt gehen an die Bischofssynode, die sich kommenden Oktober im Vatikan mit den Innenwelten Jugendlicher beschäftigen will. Eine gute Sache, zunächst nur auf Italienisch: Der Vatikan hat eine App entwickelt, die Priestern - und Gläubigen - bei der Vorbereitung auf die nächste Sonntagspredigt hilft. WEITERE THEMEN DES TAGES Die koptische Gemeinschaft traf er mitten ins Herz: der tödliche Anschlag zur Weihnachtszeit am Freitag vor einer Kirche bei Kairo, bei dem mindestens neun Menschen starben. Wir sprachen mit einem Priester vor Ort. Zwei Jahre nach der Gründung des syrischen Flüchtlingslager Za'atari in Jordanien wollen die dort lebenden Kindern vor allem eines: zur Schule gehen. Ein Hintergrundbericht von Johanna Mack. FOKUS KIRCHE IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Samstag Sternsingerkinder aus ganz Österreich und Südtirol in der Wiener Hofburg empfangen. Auch im deutschen Aachen lädt die katholische Gemeinschaft Sant'Egidio aus Anlass des Weltfriedenstages am 1. Januar zu ihrem traditionellen Friedensmarsch. WEITERE NACHRICHTEN Moskau setzt auf „weiter konstruktive Kooperation“ zwischen Russland und dem Vatikan. In seiner Botschaft zum Jahresende bekräftigt Präsident Vladimir Putin gemeinsame Anliegen. In Tansania ist ein Streit zwischen Regierung und Religionsführern ausgebrochen. Anlass war, dass mehrere Geistliche Missstände im Land anprangerten. Da drohte die Regierung, Kirchen zu schließen. Den offiziellen Austritt Israels aus der Unesco hat die UN-Kulturorganisation mit Bedauern aufgenommen. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |