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24/12/2017

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Franziskus hofft, dass die Menschen in diesen Advents- und Weihnachtstagen nicht von Hektik übermannt werden, sondern Zeit zur Besinnung finden. „Finden Sie einen Moment, um in Ruhe vor der Krippe zu beten", so der Papst beim Angelus.  

FOKUS HEILIG ABEND

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In diesem Jahr dauert der 4. Advent nur ein paar Stunden: Am Sonntagabend ist schon Heiliger Abend, das Weihnachtsfest beginnt. Offiziell heißt es „Hochfest der Geburt des Herrn“, und entstanden ist es nicht etwa um das Jahr Null herum in einem Stall von Betlehem, sondern erst um das Jahr 335 herum in Rom. Die Christen feiern an Weihnachten natürlich ein historisches Ereignis, doch das Datum 25. Dezember ist in erster Linie symbolisch. 

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Die Führer der christlichen Kirchen rufen kurz vor Weihnachten zu Pilgerfahrten ins Heilige Land und zum Frieden auf. Jerusalem ist eine Mutter, die keines ihrer Kinder ausschließt“, sagt der Guardian der Geburtskirche von Betlehem, der Franziskaner Artemio Vítores González, dem Hilfswerk „Kirche in Not“. Die Christen aus aller Welt sollten nicht nachlassen, Pilgerfahrten zu den Heiligen Stätten durchzuführen. „Dadurch bringen sie den Christen im Land Jesu Trost und Unterstützung.“ 

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Kurz vor Weihnachten haben die Oberhäupter verschiedener christlicher Kirchen für Frieden im Heiligen Land und vor allem für Jerusalem geworben. „Frieden beginnt mit Jerusalem“, der Heiligen Stadt von Christen, Muslimen und Juden, sagte der frühere Lateinische Patriarch von Jerusalem, Michel Sabbah, bei einer Pressekonferenz am Samstag in Bethlehem. Dazu gehöre, dass der Status quo an den Heiligen Stätten gewahrt sein müsse.  

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Wie feiern die Christen in Syrien Weihnachten? Das fragten wir den Papstbotschafter in Damaskus. Kann man, darf man in Syrien Weihnachten feiern? Trotz der verzweifelten Lage im Land? Doch, man kann. Das sagt uns der Päpstliche Nuntius in Damaskus, Kardinal Mario Zenari, in einem Telefoninterview aus der syrischen Hauptstadt. 

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In der irakischen Provinz Kirkuk wird auch dieses Jahr wieder der Christtag - 25. Dezember - offizieller Feiertag sein, um in der Öffentlichkeit die Solidarität der Institutionen und der Gesellschaft mit den Christen zum Ausdruck zu bringen. Der chaldäisch-katholische Patriarch Mar Louis Raphael Sako, der früher Erzbischof von Kirkuk war, dankte dem Gouverneur und der Provinzverwaltung für die Initiative. Es wäre nach seinen Worten wünschenswert, dass sich auch die Zentralregierung in Bagdad der Initiative anschließe. 

FOKUS WELTKIRCHE

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Die Österreicher trauen Papst Franziskus laut einer Umfrage viel mehr zu als der katholischen Kirche. 46 Prozent sehen die Haltungen des Papstes überwiegend als zeitgemäß an, wie die Zeitung „Standard“ in ihrer Weihnachtsausgabe berichtet.  

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„Hier wird eine Neiddebatte geführt, zum Schaden aller.“ Mit herber Kritik hat Caritas-Präsident Michael Landau in einem „Kurier“-Interview auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagiert, bei Sozialleistungen künftig stärker zu unterscheiden, ob jemand ins System eingezahlt hat oder nicht. 

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Die römische Basisgemeinschaft Sant’Egidio hat jetzt auch erstmals einen humanitären Korridor von Flüchtlingen nach Belgien einrichten können. In Brüssel traf ein erster Teil von insgesamt 150 Syrienflüchtlingen ein; sie kamen aus dem Libanon. Grundlage ist eine Konvention zwischen Sant’Egidio und dem belgischen Staat. 

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Der Tropensturm Tembin hat im Süden der Philippinen mehr als 200 Menschenleben gefordert. Zehntausende von Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen. Mehr als 140 Menschen gelten an diesem Sonntag immer noch als vermisst. 

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Konkrete Maßnahmen gegen Gewalt und gegen die weitgehende Straffreiheit für Übeltäter: Das fordern die Bischöfe von Haiti nach dem Mord an einem Priester am 21. Dezember. Der 54-jährige Pater Joseph Simoly war von drei Bewaffneten in der Nähe von Port-au-Prince überfallen und erschossen worden, nachdem er gerade in einer Bank Geld abgehoben hatte. Die Täter verschwanden mit dem Geld. 

DISKUSSIONSTHEMA KURZ VOR WEIHNACHTEN

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US-Kardinal Joseph Tobin sieht theologisch Chancen für die Kardinalsernennung von Frauen. „Vielleicht ist meine Theologie nicht allzu gründlich durchgearbeitet - aber ich sehe keinen zwingenden theologischen Grund, warum der Papst keine Frau ernennen könnte“, sagte der Erzbischof von Newark im Weihnachtsinterview der „New York Times“. Er verwies auf Fälle von Laien, die bis ins 19. Jahrhundert die Kardinalswürde erhalten haben. 

 

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