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Der Trierer Dom Der Trierer Dom 

D: Über 25.000 Menschen bei Heilig-Rock-Tagen

Mit einer feierlichen Vesper im Dom von Trier ist am Sonntagabend die Heilig-Rock-Wallfahrt zu Ende gegangen. Der Gottesdienst wurde auch im Zeichen der Dankbarkeit für die Wahl von Papst Leo XIV. gefeiert.

Bischof Stephan Ackermann zeigte sich dankbar dafür, dass über 25.000 Pilger und Besucher an der Wallfahrt und den begleitenden Veranstaltungen teilgenommen haben. Die Heilig-Rock-Tage standen diesmal unter dem Leitwort „Unglaublich: Ich glaube“ und erinnerten damit an das Konzil von Nizäa vor 1.700 Jahren und das daraus hervorgegangene Glaubensbekenntnis aller christlichen Konfessionen.

Historische Tunika

Über konfessionelle, kulturelle, nationale und Generations-Grenzen hinweg habe das Bistumsfest Zeichen gesetzt, sagte Ackermann. Er verwies auf den Stationenweg zu Beginn der Heilig-Rock-Tage und auf den Viva Bolivia-Spendenlauf für das lateinamerikanische Partnerland des Bistums. So leiste die Kirche einen Beitrag „in unserer Welt zu Verständigung, zu Gemeinschaft, zum Frieden“.

Die Heilig-Rock-Tage beziehen sich auf eine antike Tunika, die im Dom von Trier aufbewahrt wird. Laut der Überlieferung handelt es sich um das Gewand Jesu. Während des Festes ist die Heilig-Rock-Kapelle im Dom mit dem Schrein, der diese Tunika enthält, geöffnet.

(bistum trier – sk)
 

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12. Mai 2025, 10:54