D: Holocaust-Überlebende Margot Friedländer beigesetzt
Wunsch nach orthodoxer Mitwirkung
Am meisten bedeutet hätten Friedländer nicht die vielen Ehrungen wie das Bundesverdienstkreuz, sondern die Dankesbriefe von Schülerinnen und Schülern. Entsetzt habe sie indes der wieder aufkeimende Antisemitismus in Deutschland in ihren letzten Lebensjahren. „So hat es damals auch angefangen", habe sie immer wieder gewarnt.
Prominente Trauergäste
Friedländer überlebte als Einzige ihrer direkten Familie die Schoah. Nach mehr als sechs Jahrzehnten in New York kehrte sie im Alter von 88 Jahren in ihre Heimat Berlin zurück. Sie engagierte sich für Demokratie sowie gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung.
(kap/kna - sst)
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