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D: Monat der Weltmission eröffnet

Mit einem Aufruf zu weltweiter Solidarität haben das katholische Hilfswerk missio Aachen und das Bistum Dresden-Meißen am Sonntag den „Monat der Weltmission" für Deutschland eröffnet. Es ist die weltweit größte Hilfsaktion von Katholikinnen und Katholiken und findet in über 100 Ländern statt.

In den kommenden drei Wochen stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kirche in Kenia, dem diesjährigen Schwerpunktland der Aktion, auf rund 300 Veranstaltungen bundesweit ihre Arbeit vor. Beim Auftaktgottesdienst in der Dresdner Kathedrale betonte Bischof Heinrich Timmerevers, dass die wichtigen Herausforderungen der Gegenwart nur global bewältigt werden könnten. „Der Monat der Weltmission ist eine gute Gelegenheit, bei allen Problemen, mit denen wir in unserem Alltag konfrontiert sind, den Blick dennoch über den eigenen Tellerrand hinauszurichten", so der Bischof von Dresden-Meißen.

Der Präsident von missio Aachen, Dirk Bingener, betonte, bei den Begegnungen mit den Gästen aus Kenia werde deutlich werden, „dass die Kirche Hoffnung und Zukunft hat, in Kenia, weltweit und vor allem auch hier bei uns in Deutschland".

Der Aktionsmonat endet am 23. Oktober mit dem Weltmissionssonntag und einer weltweiten Kollekte für bedürftige Regionen in Afrika, Asien und Ozeanien. In Deutschland findet der Abschlussgottesdienst im Ingolstädter Münster statt, zu dem das Hilfswerk missio München einlädt.

Die Päpste veröffentlichen zum Weltmissionssonntag eine jährliche Botschaft. Jene von Franziskus für 2022 trägt den Titel „Ihr werdet meine Zeugen sein“; in ihr ist auch von der französischen Laienmissionarin Pauline Jaricot die Rede, die vor 200 Jahren das Werk für die Glaubensverbreitung gründete und dieses Jahr in Lyon seliggesprochen wurde.

(kna/vatican news - gs)

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02. Oktober 2022, 13:16