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Der Südostschweizer Ort Davos wird nächste Woche Gastgeber des World Economic Forum 2022 sein Der Südostschweizer Ort Davos wird nächste Woche Gastgeber des World Economic Forum 2022 sein 

Schweiz: Solidaritätsbündnis will Lösungen beim WEF vorstellen

Das Bündnis „Global Solidarity Fund“ will führende Persönlichkeiten des Glaubens und der Privatwirtschaft auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) 2022 in Davos zusammenführen. Katholische Ordensfrauen und -männer tauschen sich vom Sonntag bis Dienstag über Führungsqualitäten und soziale Integration auf der globalen Bühne aus. An dem Solidaritätsbündnis beteiligt sich auch die katholische Kirche.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Die dramatische Wende in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik Europas und die globalen Auswirkungen des Krieges auf Energie- und Lebensmittelversorgung dominieren das diesjährige WEF in Davos. Das internationale Bündnis „Global Solidarity Fund“ (GSF) lädt dazu ab diesen Sonntag führende Vertreter der katholischen Gemeinschaft zum Weltwirtschaftsforum im Schweizerischen Davos ein. Gemeinsam soll mit führenden Vertretern aus dem privaten, gemeinnützigen und öffentlichen Sektor über die dringenden Probleme der Welt diskutiert werden.

Zum Nachhören - was der Global Solidarity Fund in Davos erreichen will

Bei den Gesprächen sollen bewährte Strategien für die soziale Eingliederung der Schwächsten vorgestellt werden. Auch gehe es darum, über die Erfahrungen zu berichten, die sie gemacht haben. Damit soll sichergestellt werden, dass ein globaler Aufschwung allen Menschen in allen Sektoren zugute kommt, wie das Büdnis GSF in einer Mitteilung hervorhebt. Ein Rundtischgespräch über mutige Führung am Montag und ein Rundtischgespräch über die Schaffung von Arbeitsplätzen für Migranten und Flüchtlinge am Dienstag, die beide im Rahmen der sogenannten „Goal 17“-Partnerschaft in Davos stattfinden, sollen Höhepunkte der Teilnahme des GSF in Davos sein.

Der Globale Solidaritätsfonds gilt als ein einzigartiges Bündnis, das Partnerschaften für die am meisten gefährdeten Menschen zwischen dem Privatsektor, dem Entwicklungssektor und katholischen Gemeinschaften fördere. Die GSF ist ein Bündnis, das von der ehrgeizigen Vision von Papst Franziskus inspiriert sei. Sie konzentriere sich auf die Stärkung der Schwächsten im Einklang mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Ziele der GSF stünden im Einklang mit der Mission, den Werten und den Soziallehren der römisch-katholischen Kirche.

(pm)

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21. Mai 2022, 10:36