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Schweiz: Die ersten Lektorinnen in der Romandie

Sandrine Minniti und Virginie Udriot sind die ersten Frauen in der Diözese Lausanne, Genf und Fribourg, die von Bischof Charles Morerod das Amt der Lektorin und Akolythin übertragen bekamen. Beide sind die Ehefrauen von künftigen ständigen Diakonen. Es handelt sich somit um eine Premiere in der Romandie (Westschweiz).

Im Januar 2021 öffnete Papst Franziskus das Amt des Lektorats und des Akolythats für Laien und Frauen. „Sandrine und Virginie sind die ersten beiden Frauen, die in unserer Diözese diese Auszeichnung erhalten haben“, freut sich der Fribourger Bischof Charles Morerod. Die wegen der andauernden Corona-Pandemie begrenzte Feier fand am vergangenen Samstag im Kreis ihrer Familien in der Kapelle Sainte-Ursule in Fribourg statt.

Sandrine, Virginie und Denis Fornerone aus Chênes-Bourg (Kanton Genf) antworteten wie der Prophet Jesaja, den der Herr in der ersten Lesung des Tages angerufen hatte, mit „Hier bin ich“ und empfingen anschließend aus den Händen von Bischof Morerod das Evangelium und den Kelch, die Symbole ihrer Verpflichtung. Der Bischof forderte sie auf, „hinzugehen und das Evangelium zu verkünden, das nicht ein Buch, eine Idee oder ein Verhaltenskodex ist, sondern eine Person, Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist“.

(cath.ch – mg)

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10. Februar 2022, 11:24