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Die Frauenkirche in München Die Frauenkirche in München 

D: Spendenzuwachs für Missio München

Missio München hat im vergangenen Jahr 796 Projekte mit 12.290.318, 82 Euro gefördert – und damit die Projektaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent erhöhen können.

Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 hervor. Dem katholischen Hilfswerk gelang es im Pandemie-Jahr 2020, einen Spendenzuwachs von mehr als 20 Prozent zu generieren. Rückgänge verzeichnete das Hilfswerk allerdings bei den Testamenten und – coronabedingt – den Kollekteneinnahmen in den Kirchen.

Mehr als die Hälfte der Vergabegelder floss erneut an Länder in Afrika, vor allem nach Burkina Faso. Insgesamt engagierte sich das Hilfswerk in 56 Ländern, darunter Indien und Papua-Neuguinea. „Obwohl auch viele Menschen hier bei uns in Deutschland die Auswirkungen der Corona-Krise schwer getroffen haben, ist die Solidarität für die Menschen in den Ländern des Südens nicht abgerissen“, betont Missio-Präsident Wolfgang Huber.

„Solidarität für die Menschen in den Ländern des Südens ist nicht abgerissen“

Besonders dankbar ist der Geistliche dafür, dass sich bei Missio München die Anzahl der Erstspender von 3.731 im Jahr 2019 auf 5.320 im Jahr 2020 erhöht – und dass das Hilfswerk außerdem einen Corona-Sonderfonds in Höhe von 500.000 Euro einrichten konnte. „Gerade in der Corona-Pandemie sind wir alle gefordert, uns auf die Seite all jener Menschen zu stellen, in deren Heimat tragfähige Sozial- und Gesundheitssysteme fehlen“, so Huber.

(missio münchen - sk)
 

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07. Juli 2021, 13:23