Weihnachtskampagne der Caritas München und Oberbayern Weihnachtskampagne der Caritas München und Oberbayern 

D: Bischöfe danken Mitarbeitern von Caritas und Seelsorge

Zu Weihnachten haben mehrere Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Caritas, Beratungsstellen und an Seelsorger einen Dankes-Brief geschrieben.

Das Schreiben wurde am Dienstag veröffentlicht. Darin danken der DBK- Vorsitzende und Vorsitzende der Caritaskommission, Erzbischof Stephan Burger, der Vorsitzende der Pastoralkommission, Bischof Dr. Franz-Josef Bode und Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie, allen in diesen Bereichen Tätigen für den hohen persönlichen Einsatz.

„Die immer neue Zuwendung zu den Menschen, die Trost und Beistand benötigen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Christentums.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Caritas, Beratungsstellen und der kategorialen Seelsorge würden so unter schwierigen Bedingungen den Auftrag Jesu erfüllen, der auch heute Gültigkeit habe: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40)

Die Bischöfe versichern, sich dafür einzusetzen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit „auch im Neuen Jahr unter guten und sicheren Bedingungen erledigen können und Ihr Engagement Beachtung und Wertschätzung erfährt“, heißt es weiter in dem Weihnachts-Brief der Bischöfe für Caritas, Beratungsstellen und Seelsorger.

Corona-Krise verstärkt Sorgen

Je länger die Herausforderung der Pandemie dauere, umso deutlicher werde, wer von den weiterhin notwendigen Einschränkungsmaßnahmen besonders betroffen sei. „Es sind die Kinder und Jugendlichen, die ihre Freunde nicht in gewohnter Weise treffen können. Vor allem aber sind es diejenigen, die ohnehin unter Einsamkeit, Alter, physischer und psychischer Belastung aufgrund von Krankheiten, Armut, schwierigen Familienverhältnissen oder Obdachlosigkeit zu leiden haben. Die Corona-Krise verstärkt wie in einem Brennglas ihre Sorgen“, schreiben die drei Bischöfe. Das in der Bibel bezeugte Leben Jesu sei zentral von seiner Nächstenliebe geprägt: von seiner Zuwendung zu den Armen, den Kranken an Leib und Seele und zu denen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt seien.

(dbk - sst)

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22. Dezember 2020, 11:50