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Teilnehmer der Bischofssynode zur Jugend 2018 im Vatikan Teilnehmer der Bischofssynode zur Jugend 2018 im Vatikan 

Schweiz: Dreiländer-Treffen zur Jugendsynode 2018

Was ist aus der  Bischofssynode zur Jugend aus dem Jahr 2018 geworden? Darüber haben Vertreter aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich und Südtirol am Wochenende in Luzern diskutiert.

Bei dem Treffen im Nachgang der Bischofssynode zur Jugend  ging es um Austausch und Vernetzung der kirchlichen Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum. Thema war auch die Missbrauchskrise. „Wir wollen aktiv zur Aufarbeitung beitragen und uns nicht in der Krise suhlen“, sagte der Schweizer Teilnehmer Claude Bachmann dem Portal kath.ch. Weitere Themen: Die Junia-Initiative zu Gleichberechtigung von Frauen in der römisch-katholischen Kirche. Auch der Synodale Weg zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland wurde diskutiert – ebenso wie ähnliche Initiativen in der Schweiz und ein Fehlen solcher in Österreich und Südtirol.

Gemeinsame Erkärung

Zum Schluss gab es eine gemeinsame Erklärung mit vier Forderungen: Geschlechtergerechtigkeit, Gleichberechtigung, Mitbestimmung und Chancengleichheit. „Wir haben als junge Christinnen und Christen die Chance und die moralische Verpflichtung, hier voranzugehen“, ist in dem Papier zu lesen.

Forderung an die Bischöfe

Die Jugendarbeit fordert ein „gleichberechtigtes Miteinander von Laien und Priestern und von Menschen jeden Geschlechts“. Die Bischöfe werden aufgerufen, „auf die Zeichen der Zeit“ zu hören und „einen neuen Aufbruch der Kirche voranzubringen“.

(kath.ch - sst)

 

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01. September 2020, 10:35