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D: Gebetswache für das Leben in Augsburg

„Jeder hat das Recht auf Leben…“, so heißt es in Artikel 2 des deutschen Grundgesetzes. Dieser Schutz kommt den Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft – den ungeborenen Kindern – aber nicht in vollem Umfang zu, findet das Bistum Augsburg. Deshalb lud das Bistum gemeinsam mit dem Familienbund der Katholiken am Donnerstag zu einer Gebetswache für das Leben ein.

Im Interview mit Radio Horeb sprach unser Kollege Johannes Wieczorek mit Tobias Riegger über diese Initiative. Riegger ist Referent im Institut für Neuevangelisierung des Bistums Augsburg. Die Gebetswache startete um 19 Uhr mit dem Rosenkranz. Anschließend wurde gemeinsam mit Weihbischof Florian Wörner eine heilige Messe gefeiert. Zudem bestand danach die Möglichkeit zur Teilnahme an einer gestalteten eucharistischen Anbetung.

Hier hören Sie das Interview mit Tobias Riegger

Und das sei auch der Hauptgrund, weshalb die Gebetswache vom Institut für Neuevangelisierung veranstaltet wurde, so Riegger. Denn das Institut wolle einerseits die eucharistische Anbetung fördern und andererseits auch mit konkreten Anliegen den Glauben unterstützen. Dazu zähle auch der Lebensschutz, der gerade in dieser Zeit ein wichtiges Thema sei. Man müsse den Familien konkret helfen. Die Kirche tue dies mit Beratungsstellen, so Riegger. Doch jeder einzelne sei aufgerufen, mitzuwirken. Das könne durch finanzielle Zuwendungen, aber auch durch andere konkrete Hilfsmaßnahmen geschehen, wie Babysitting oder organisatorische Unterstützung.

(radio horeb – mg)

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18. September 2020, 11:27