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Österreich: Grundstein für erstes orthodoxes Kloster im September

Im Burgenland unweit der Grenze zu Ungarn entsteht das erste orthodoxe Kloster Österreichs. Nach einer coronabedingten Verschiebung steht nun ein neuer Termin für die Grundsteinlegung fest: der 26. September. Dazu hat sich auch Patriarch Bartholomaios aus Istanbul angekündigt.

Der Ökumenische Patriarch wird gemeinsam mit Metropolit Arsenios (Kardamakis), Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und dem Bischof von Eisenstadt Ägidius Zsifkovics die Grundsteinlegung vornehmen, berichtet die Agentur kathpress. Der Start der Bauarbeiten ist für Anfang Oktober anvisiert.

Das Kloster-Projekt nahm 2014 seinen Anfang, als die Diözese Eisenstadt dafür ein Grundstück in St. Andrä zur Verfügung stellte. In einem ersten Schritt soll die Kirche gebaut werden. Darauf folgen die weiteren Gebäude, darunter Zellen für die orthodoxen Mönche, Empfangsräume, Bibliothek, Refektorium, Nebenräume und Werkstätten. Acht bis zwölf Mönche sollen in dem Gebäude Platz finden. Auch ein Gästehaus ist geplant.

Die orthodoxe Mönchsgemeinschaft lebt bereits seit mehreren Jahren in einem angekauften Haus in St. Andrä. Neben vielen orthodoxen Besuchern sind auch zahlreiche katholische Gläubige zu Gast bei den Mönchen.

(kap – gs)

 

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03. Juli 2020, 11:54