Suche

Der nunmehr rechtskräftig gewordene Strafbefehl umfasst zudem die Auflage, 100 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten. Der nunmehr rechtskräftig gewordene Strafbefehl umfasst zudem die Auflage, 100 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten. 

D: Priester wegen Veruntreuung von 110.000 Euro verurteilt

Das Amtsgericht im deutschen Quedlinburg/Sachsen-Anhalt hat den früheren katholischen Pfarrer von Ballenstedt wegen Veruntreuung von Kirchengeldern zu elf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Der nunmehr rechtskräftig gewordene Strafbefehl umfasse zudem die Auflage, 100 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten, teilte der zuständige Pressesprecher des Landgerichts Magdeburg, Christian Löffler, am Dienstag auf Anfrage mit. Überdies müsse der Priester die veruntreuten Gelder in Höhe von rund 110.000 Euro an die Pfarre zurückzahlen.

Im vergangenen November hatte sich der Pfarrer wegen Unterschlagung selbst beim Landeskriminalamt angezeigt. Nach eigenen Angaben war er auf Internet-Betrüger hereingefallen und entwendete widerrechtlich von einem Pfarreikonto mehrfach Gelder, um einen in Aussicht gestellten Lottogewinn zu bekommen. Magdeburgs Bischof Gerhard Feige entpflichtete den Pfarrer von seinem Amt. Laut Bistum hatte der katholische Geistliche selbst seinen Amtsverzicht angeboten.

(kna – mg)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

12. Juni 2019, 08:43