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D: „Gott schaut nicht auf unser Vermögen“

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wundert sich über die Zahl der weltweit über 2.000 und deutschlandweit rund 200 Dollar-Milliardäre. Er könne sich „das gar nicht vorstellen“, sagte er am Sonntag dem bistumseigenen Internetportal domradio.de.

Wörtlich sagte Woelki: „Eine Milliarde, also Tausend Millionen Dollar - mehr Vermögen, als unser ganzes Erzbistum Köln in einem Jahr für all seine Arbeit ausgibt. Verrückt, oder?“ Dollarmilliarden spielten bei Gott aber keine Rolle, sagte der Erzbischof. "Gott schaut nicht auf unser Vermögen."

Das Wichtigste kann man nicht kaufen

Zwar könne man hier auf Erden mit dem Geld ein angenehmes Leben führen oder sich eine teure Operation leisten, um so sein Leben zu verlängern. Das ewige Leben könne man sich bei Gott aber nicht kaufen. Zudem mache Reichtum allein nicht glücklich. „Denn all die Dinge, die uns hier auf Erden wirklich wichtig sind - echtes Glück, Vertrauen, Liebe, Freundschaft - die lassen sich nicht kaufen. Nicht für alles Geld der Welt“, betonte der Kardinal.

(kna – sk)
 

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04. November 2018, 10:49