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Schönborn: Glockenläuten gegen Hunger „Signal der Nächstenliebe"

Wenn am Freitag um 15 Uhr österreichweit die Kirchenglocken läuten, um auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen, ist das für den Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, ein „starkes Signal der Nächstenliebe" und der „Solidarität mit Menschen, die nicht einmal das Nötigste haben, um zu überleben".

Dass noch immer alle zehn Sekunden ein Kind den Hungertod sterbe, sei „eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit, die vermeidbar wäre", schrieb der Erzbischof am Freitag in seiner Kolumne in der Gratis-Zeitung „Heute".

Die Aktion „Glockenläuten gegen den Hunger" findet am 27. Juli auf Beschluss der Österreichischen Bischofskonferenz statt. In rund 3.000 österreichischen Pfarren werden um 15 Uhr die Kirchenglocken für fünf Minuten lang läuten und damit auf das tägliche Sterben von Menschen an Hunger aufmerksam machen und zum Engagement dagegen aufrufen. 

(kap – gs)

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27. Juli 2018, 13:31