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Buchtipp: Geheime Akte Rommel Schatz

Eine Schatzsuche im Vatikan: Im zweiten Teil der Trilogie „Bozzetto“ des Schweizer Autors Hermann Alexander Beyeler geht es um Geheimnisse aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Roman mischt wahre Fakten mit einigen fiktiven Elementen, doch im Gegensatz zu Dan Browns Werken ist Beyelers Werk authentischer und trotzdem unterhaltsam.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Vatikan ist mit seiner Geschichte, Architektur und seiner weltweiten Bedeutung der ideale Schauplatz für fiktive Romane. Der Schweizer Hermann Alexander Beyeler hat nach seinem ersten Band „Bozzetto“ nun den zweiten Teil zusammen mit dem deutschen Autor Gerd J. Schneeweis herausgegeben. Es handelt um eine Gemeinschaftsproduktion Beyelers mit Schneeweis.

Kein frommes Buch - aber...

 

Das im Brinkhaus erschienene Buch liest sich wie eine Schatzsuche. Wie im ersten Teil soll auch diesmal wieder eine Gruppe einen Fall lösen. Diesmal geht es um den sagenumwobenen Rommel-Schatz. Wer eine unterhaltsame, aber dennoch fundierte Lektüre für den Sommer sucht, dem sei das Werk empfohlen.

Hier können Sie ein Interview mit dem Autor und dem Verleger hören.

Wohlgemerkt, es ist kein frommes Buch, aber im Gegensatz zu US-amerikanischen Vatikan- oder Kirchen-Thrillern wird in Beyelers Buch viel Aufmerksamkeit auf Authentizität und belegbare Details gelegt, vermischt mit fiktiven Elementen, die der Lektüre gut tun.

Details:

Geheimakte Rommel Schatz. Die Bozzetto-Trilogie Teil 2. Hermann Alexander Beyeler und Gerd J. Schneeweis, erschienen 2018 im Brinkhaus-Verlag.

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30. Juni 2018, 09:22