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Österreich: „Schönwetter-Prognosen werden unheimlich“

Schönwetter-Prognosen werden dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn „inzwischen unheimlich“.

In seiner wöchentlichen Kolumne in der Gratiszeitung „Heute“ erinnert er daran, dass der vergangene April der wärmste seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen war. Damit lasse sich nicht mehr leugnen: „Der Klimawandel ist eine Realität, die unser Leben verändert.“

Die extreme Trockenheit bedrohe weite Teile unserer Land- und Forstwirtschaft, äußerte der Kardinal Sorge. Die Saaten auf den Feldern drohten zu verdorren, den Wäldern setze der Wassermangel schwer zu. „Unsere Lebensmittel kommen nicht vom Supermarkt, sondern von unseren Landwirten“, so Schönborn. Laut Klimaforschern breiten sich Dürregebiete in Europa immer mehr aus. „Regen bringt Segen“, erinnerte der Kardinal an ein altes Sprichwort. „Ich bete jetzt einfach um Regen.“

(kap – sk)
 

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04. Mai 2018, 11:40