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Papst empfängt drei deutsche Ministerpräsidenten

Deutsche Landespolitiker geben sich in den kommenden Tagen im Vatikan beinahe „die Klinke in Hand“. Gleich drei deutsche Landesregierungschefs wird Papst Franziskus binnen einer Woche in Privataudienz empfangen.

Wie die deutsche Vatikan-Botschaft der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) bestätigte, wird zunächst am Samstag Bundesratspräsident Michael Müller (SPD) im Vatikan erwartet.

Zu Beginn der nächsten Woche soll dann Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) seinen ursprünglich für Ende April vorgesehenen Besuch nachholen, bevor am 1. Juni Bayerns neuer Ministerpräsident Markus Söder (CSU) folgt.

Der zunächst für den 28. April geplante Besuch von Ministerpräsident Laschet war vom Vatikan abgesagt worden, da der Papst an jenem Wochenende drei chilenische Missbrauchsopfer zu Gast hatte, mit denen er über den Missbrauchsskandal in der Kirche Chiles sprach.

Bayerns Ministerpräsident Söder will Medienangaben zufolge auch den emeritierten Papst Benedikt XVI. (2005-2013) besuchen.

(kna – mg)

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24. Mai 2018, 11:26