Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 29/12/2017 Das Programm des Papstes zum Jahreswechsel ist eng gestrickt. Am Silvestertag, der nach dem antiken Papst Silvester I. benannt ist, betet Franziskus den Angelus auf dem Petersplatz, am 1. 1. feiert er eine große Messe. BLICKPUNKT PAPST Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am Freitag mit dem Papst telefoniert. Angaben zum Thema der Unterredung, die auf Erdogans Wunsch zustandekam, machte der Vatikan nicht. Das betonte Papst Franziskus am Freitag vor italienischen Theologen und Theologinnen im Vatikan. BLICKPUNKT VATIKAN „Der Dialog muss auf allen Ebenen weitergehen“: mit Blick auf die angespannte Lage im Heiligen Land plädiert der Heilige Stuhl einmal mehr für Friedensgespräche. Ein krankes Kind aus Syrien oder Zentralafrika hat dasselbe Recht auf Behandlung wie ein krankes Kind aus Italien - und wenn man es eigens einfliegen muss. WELT Bei einem Anschlag auf eine koptische Kirche nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind am Freitag laut Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet worden. WEITERE NACHRICHTEN Im sogenannten postfaktischen Zeitalter sei auch die katholische Kirche Ziel einer „Spirale der Fälschungen, die sich als Wahrheit ausgeben“, heißt es in einem Leitartikel des "Osservatore Romano". Intrigen und Komplotte sind „mit der Berufsehre eines Geistlichen unvereinbar“. So kommentiert Kardinal Gerhard Ludwig Müller die jüngste Weihnachtsansprache des Papstes an die römische Kurie. Gemach, Gemach: Weder ist Adam aus der Bibel verschwunden, noch wurden „Söhne“ hinterrücks in „Kinder“ umbenannt, schreibt der Wiener Erzbischof. Gegenteiliges stand in der "Kronen Zeitung" zu lesen. Die deutschen Bischöfe wollen für die Unauflöslichkeit der Ehe werben. Deshalb steht der diesjährige Familiensonntag unter dem Motto „Für immer zusammen – Auf dem Weg zur sakramentalen Ehe“. Italiens scheidender Ministerpräsident Paolo Gentiloni hat Papst Franziskus als „außergewöhnliche Quelle der Inspiration“ gewürdigt. Einer Regierung wie der in Rom liefere Franziskus viele Anregungen. Die christlichen Gemeinden in Myanmar haben zum ersten Mal seit 50 Jahren Weihnachten auf den Straßen von Rangun gefeiert. Am 25. Dezember nahm der Vizepräsident der Republik an einem Gottesdienst in der Marienkathedrale teil. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |